Zustand

Freitag, 22. April 2005

Zweitstart

Man kommt ja aus den eigenen Unzulänglichkeiten niemals heraus, man hält sie vielleicht in Schach, was leider auch nicht weiter hilft, weil man sie dann immer beobachten muss und so auf der Handlungsebene eingeschränkt wird. Verstanden? – Natürlich nicht, aber völlig egal.

Euer Manngold, Christian Manngold, hat geschlenzt und seine Zeit prächtig vertan. Jetzt aber steigt er wieder ein ins Geschäft der Buchführung ungestümer Mannverirrung, i. e. das Weib.

Wer dächte, nach nur genügend zeitlichem Abstand sei eine Liebelei ausgestanden, kennt es nicht, das virile Hormongefüge. Aber das ist ja auch weiter gar nicht schlimm, man kann sich ja auch anders beschäftigen und zum Fernseher greifen oder in die Flasche schauen. Alles hat seine Berechtigung, aber die Frau – und der männliche Blick auf sie – hat zwei.

Also hier der zweite Start, in der zukünftig die Geschichte mit dieser verdammichen Christina entblättert, aber auch der aktuelle Stand zelebriert wird.

Bis dahin aber, habt Euch lieb.

Sonntag, 12. Dezember 2004

Setting III

14:03. Nach Erbruch (oder sagt man Erbrechen?) gings dem guten alten unmittelbaren Objekt gleich viel besser. Visionen von Salzbrezeln trieben mich an das Kämmerlein in der Küche: Elektrolyte! Da lag ein verdächtig blauer Pack Pauly Salzbrezeln (–,49 Cent, 175g, bzw. »NET WT.: 6,2 oz«) und wirkte, zusammen mit einem Cocktail von Magnesium-, Calcium- und Multivitaminbrausetablette, wie Zauberei. »oz« eben.

Das alles schnell verputzt, setzte ein Zittern ein. Am ganzen Leib. Kenn ich ja schon, lass ich mich nicht von aus der Ruhe bringen. Gegenzittern ist da das Mittel: Kaltdusche. – Wirkte auch heute wieder. Danach ab auf das Sofa und sich ein wenig hin und her wälzen, bis die Augen vor Erschöpfung zufallen

Setting II

12:53. Alkohol hilft ja leider nicht gegen alles, aber gegen alkoholbedingte Hirnschmerzen schon. Danach (dem Glas Wein, das von gestern Abend noch rumstand) ein Tässchen »from my famos Java«, oder besser gleich die ganze Kanne. Und schon verlagert sich der Schmerz vom Kopf in den Magen. Klever!

Mal schaun, was ein Blick in die Toilette bringt. Vielleicht kann ich den Schmerz ganz austreiben – oder zumindest auf Halsschmerz reduzieren?

Setting

11:47, Berlin, Sonntag im Dezember, schnittfester Himmel wie die Sauce bei Königsbergerklobse (allerdings ohne die Kapern), der Kopf wie mit einem Nudelholz gewalkt, meiner. – Da muss man was gegen tun.

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